Bitcoins und Blockchain

Zwei Entwicklungen, mit denen nicht nur die Entrepreneure in naher Zukunft konfrontiert sein werden, lernten die Schüler/innen des ASP Entrepreneurship am 8. November 2017 im „House of Nakamoto“ kennen. Johannes Grill, Präsident von Bitcoin Austria, erklärte den Teilnehmern verständlich und portionsweise die komplizierte Welt der Algorithmen, die hinter der Kryptowährung Bitcoin steckt.

Im „House of Nakamoto“ erhält ein Bitcoin-Trader alles, was man benötigt, um Bitcoins als Zahlungsmittel oder auch in Erwartung einer Kurssteigerung zu kaufen. Auch Einsteiger werden in die virtuelle Welt eingeladen.

Die Währung ist nur eine von einigen digitalen Zahlungsmitteln, mit denen man bereits in österreichischen Shops bzw. im Online-Handel zahlen kann. Wenn man die Charts verfolgt, dann steckt noch sehr viel Potenzial hinter der 2009 entwickelten und bis 2140 zu „schürfenden“ Währung.

Im Gegensatz zum Paradigma des Nationalökonomen John Maynard Keynes (nach dem zweiten Weltkrieg in den 70er Jahren), nach dem Finanzmärkte stark reguliert wurden, herrscht im virtuellen Währungs-Raum das freie Spiel von Angebot und Nachfrage, das Kurse in schwindelerregende Höhen schießen lässt.

Obwohl die Währung Bitcoin im Zusammenhang mit Geldwäsche genannt wird, birgt sie durch die Technologie der „Blockchains“ zukunftsweisende Vorteile wie einsehbare Zahlungsflüsse, Manipulationssicherheit u.v.m.

Um so realitätsnah wie möglich zu lernen, luden sich die Schüler/innen ein sogenanntes Wallet am Handy herunter, um jederzeit bereit für Käufe und Verkäufe zu sein.

(c) 2017 Mag. Regina Heidenhofer