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Universitär-schulisches Kooperationsprojekt der 1AS und 2BK

Koopera

56 Schülerinnen und Schüler der 1AS Handelsschule und der 2BK HAK Plus beschäftigten sich eine Woche lang mit dem Thema „Grenzen“.

Betreut von 16 Studierenden des Instituts für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien entwickelten sie in Kleingruppen individuelle Fragestellungen.

Die Gruppen diskutierten beim Start-up-Treffen einige Tage vor der Projektwoche über politische, geographische, wirtschaftliche, rechtliche, sprachliche, soziale Grenzen, über formelle und informelle Grenzen, über öffentliche und private Grenzen, über Grenzüberschreitungen und darüber, dass Grenzen unsere Wirklichkeit in umfassender Weise formen.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten mit den Studierenden innerhalb und außerhalb der Schule. Sie lernten den Fragestellungen entsprechend eine bunte Vielfalt an Forschungsmethoden kennen. Sie entwickelten ihren ersten Fragebogen, überlegten sich Leitfragen für Interviews und führten diese Interviews durch, recherchierten im Internet, besuchten eine Bibliothek, holten Informationen über Experimente ein, beobachteten, kartierten, fertigten Fotodokumentationen an und trafen Experten.

Nach den umfangreichen Arbeiten zur Informationsgewinnung mussten die Daten zusammengefasst, verdichtet und für die Abschlusspräsentation aufbereitet werden. Großer Ideenreichtum prägte die kurzweiligen Präsentationen. Mit Plakaten, Sketches, Bühnenbildern, Videos, Reisen per Google Earth, mit einem Weltkuchen und der interaktiven Methode, Ergebnisse mit Kahoot! erraten zu lassen, begeisterten die Schülerinnen und Schüler das Publikum.

Die Erfolgsfaktoren in diesem Projekt waren die Möglichkeiten für die Schüler/innen, sich eine Fragestellung selbst suchen, den Arbeits- und Lernprozess betreut gestalten und die Ergebnisse präsentieren zu können. Den größten Nutzen zogen sie aus der Gruppengröße und der individuellen Betreuung durch die Studierenden. Bei diesem hohen Identifikationsgrad mit dem Thema kommt es zu ungewöhnlichen Leistungen. Wir haben unsere Schüler/innen von einer ganz neuen Seite kennengelernt und hoffen, dass die Studierenden ebenfalls wertvolle Erfahrungen für ihre zukünftige Tätigkeit sammeln konnten.

(c) 2018 Mag. Eveline Grubner, MA

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