Studienreise nach Berlin

Die Studienreise der 1CDK JusHAK nach Berlin war nach der langen Pause durch Corona, aber auch aufgrund des umfangreichen Programms ein Highlight. Ziele der Studienreise waren die Vermittlung deutscher und europäischer Zeitgeschichte, die Wahrnehmung von Berlin als ehemals geteilte Stadt und vor allem die Stärkung der Klassengemeinschaften.

Das Museum der Kulturbrauerei, das STASI Museum, die Eastside Gallery und Checkpoint Charlie dokumentieren die geteilte Stadt. Unvergesslich für die Schüler*innen der VBS Schönborngasse bleiben das Jüdische Museum und die tolle interaktive Führung mit besonderen Eindrücken.

Der Rundgang durch das Regierungsviertel (Bundeskanzleramt, Reichstag) und Berlin Mitte (Brandenburger Tor, Unter den Linden etc.) bezeugten das politische Geschehen dieser sehr lebendigen, pulsierenden Stadt.

Berlin West mit dem Kurfürstendamm und der Besuch des Kaufhauses des Westens (KaDeWe) vermittelten Eindrücke des wirtschaftlichen Treibens in der deutschen Hauptstadt.

Das politische, wirtschaftliche und hippe Berlin hinterlässt bei den Schüler*innen unvergessliche Erinnerungen an eine schöne und lehrreiche gemeinsame Reise nach einer entbehrungsreichen Phase. Sehr oft verspürte man das Gefühl der Normalität und ein Erwachen aus dem Corona-Schlaf hat Hoffnung auf eine unbeschwertere Zukunft geweckt.

Schülerkommentare:

„Die Berlinreise hat mir sehr gut gefallen, ich habe die Stadt anders kennengelernt. Mich hat es geschockt, dass der 2. Weltkrieg und die DDR noch immer eine so große Rolle in Berlin spielen.“ (Sara Streuhofer)

„Das Jüdische Museum Berlin war mein persönliches Highlight der Reise. Die Geschichte hinter der Architektur, die Umsetzung der Ausstellung und wie überzeugend der Inhalt rübergebracht wurde, ist faszinierend. Das Museumsgebäude hat mein Interesse und meine Feinfühligkeit für Architektur gestärkt und mich sehr inspiriert.“ (Ena Steinmetz)

(c) Mag. Gabriele Reithofer, Mag. Bernhard Mitis