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Exkursionen Sep 2016

„Green Days“ 2016 in Linz

Die Schülerinnen und Schüler des Ausbildungsschwerpunkts „Ökologische Unternehmensführung“ der VBS Schönborngasse nahmen vom 21. bis 23.09.2016 an den „Green Days“ in Linz teil. Es wurden Workshops und Exkursionen zum Thema „Klimawandel und Klimamigration“ unter dem Motto „Klima bewegt!“ besucht.

Tradition des Ökomanagement-Schwerpunktes ist es, jedes Jahr die „Green Days“ zu besuchen. Schwerpunkt und Standort dieser Veranstaltung wechseln jährlich. Heuer war das Hauptthema „Klimawandel und Klimamigration“ unter dem Motto „Klima bewegt!“. Veranstaltungsort war Linz.

Unser Ansprechpartner – die Jugend-Umwelt-Plattform (JUMP) – initiierte in ganz Österreich verschiedene Veranstaltungen, Lehrgänge und Programme, um einen Einstieg in diese überaus wichtige Problematik rund um Umwelt und Nachhaltigkeit zu vermitteln.

Nach einer einführenden Information über das Programm der nächsten Tage erfolgte an Ort und Stelle – in einem Hörsaal der Fachhochschule Linz – die Aufteilung aller aus ganz Österreich angereisten Teilnehmer/innen. Diese besuchten dann diverse Vorträge über Umweltschutz und Klimawandel, u.a. über den „FootPrint“ und über die ungerechte Verteilung der weltweiten Ressourcen.

Die Nächte verbrachten wir in einer zentrumsnahen Jugendherberge, Mittag- und Abendessen in der FH waren – im Sinne der Veranstaltung – vegan.

In der Fachhochschule angekommen bekamen wir jeweils verschiedenfarbige Papierzettel. Während der Eröffnungszeremonie wurde uns dann mitgeteilt, dass alle, die einen weißen Zettel bekommen hätten, zum Overshoot-Vortrag eingeladen seien. Das vielleicht Eindrucksvollste war, als uns die Vortragende Karten ziehen ließ: Alle, die eine rote Karte bekommen hatten, waren Menschen aus dem „Westen“, all jene, die eine schwarze Karte gezogen hatten –  schwarze Karten gab es wesentlich mehr – waren aus „Schwellen- und Entwicklungsländern“. Nach einer Arbeitspause kamen wir in den Raum zurück und wurden mit den Worten: „Es gibt eine globale Jause!“ begrüßt. Wir freuten uns alle immens, bis klar wurde, dass alle Teilnehmer/innen, die eine schwarze Karte hatten, Zwieback, Reiswaffeln und Wasser bekamen. Die „reichen“ Teilnehmer/innen bekamen Kekse, Traubensaft und einen Tisch ganz für sich.

Da spürten wir auf einmal am eigenen Leibe, was es heißt, der unterernährten Hälfte der Erde anzugehören. Doch es gab einen Lichtblick: Die Reichen teilten, und bald gab es Kekse für alle.

Abschließend kann man sagen, dass die „Green Days“ uns die Augen geöffnet und gezeigt haben, wie unsere Welt wirklich aussieht. Ab jetzt werden wir versuchen, unseren blauen Planeten zu verbessern und grüner zu leben. Die „Green Days“ 2017 stehen bei uns schon im Kalender!

Olivia di Meglio, Theodora Steiner, Sabine Pecher [4CK/2016]

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